Zeng Qinghong

chinesischer Politiker; stellv. Staatspräsident

* Juli 1939 Jían/Provinz Jiangxi

Herkunft

Zeng Qinghong wurde im Juli 1939 in Jián, Provinz Jiangxi, geboren. Er war der Sohn von Zeng Shan, einem Kommandeur der kommunistischen Dritten Feldarmee im Bürgerkrieg, der nach dem Sieg der Kommunisten 1949 Mitglied im Zentralkomitee der KP wurde. Z.s Mutter Deng Liuqin hatte 1934/1935 an dem legendären "Langen Marsch" teilgenommen, dem erfolgreichen strategischen Rückzug der rotchinesischen Truppen unter Mao Tse-tung. Sie leitete später einen Prominentenkindergarten in Schanghai. Seine Herkunft erleichterte Z. später den Aufstieg in der Partei.

Ausbildung

Von 1958 bis 1963 studierte Z. an der Fakultät für automatische Steuerung der Technischen Hochschule Beijing. Schon als Student trat er im April 1960 der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) bei.

Wirken

Nach Abschluss des Studiums arbeitete Z. zunächst bis 1965 als Techniker in der Einheit 743 der Volksbefreiungsarmee, dann als Techniker in der 2. Abteilung der 2. Akademie beim 7. Ministerium für Maschinenbau. 1969-1970 musste er in der Militärbasis Chikan der Volksbefreiungsarmee Guangzhou und in der Produktionsbasis Xihu in Hunan körperliche Arbeit leisten. Ab 1970 war er wieder für das 7. Ministerium für Maschinenbau tätig. 1973-1979 arbeitete er als Raketeningenieur in den Abteilungen für Produktion und für ...